Lara Klaes

DEINE GRÜNE LANDTAGSABGEORDNETE
für den Wahlkreis Wiesbaden II (WK 31)
im Hessischen Landtag

Ansprechbar. Mit einem offenen Ohr für meinen Wahlkreis.

Wiesbaden ist schon lange mein Zuhause. Wiesbaden ist für mich vielfältig, weltoffen, modern und kreativ. Es ist mir eine Ehre, Landtagsabgeordnete für Wiesbaden zu sein.

In Wiesbaden leben Menschen mit den unterschiedlichsten Talenten, Geschichten, Interessen und Hintergründen. Sie alle prägen diese Stadt und machen sie zu dem, was sie ist. Alle diese Menschen sind wichtig für politische Prozesse und müssen beteiligt werden.

Gleichzeitig sind in Wiesbaden zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Initiativen aktiv, die sich für eine gerechte, vielfältige und bessere Stadt engagieren.

Doch auch wenn die Landeshauptstadt viel zu bieten hat, gibt es noch viel zu tun. Als Abgeordnete sehe ich meine Aufgabe darin, Anliegen aus dem Wahlkreis in die Landespolitik zu tragen. Auf diese Weise kann ich versuchen, politische Entscheidungsprozesse in Gang zu setzen, die zu Verbesserungen für alle Menschen in Wiesbaden führen.

Als Direktkandidatin für den Wahlkreis Wiesbaden II bin ich offen für Anregungen und für alle Anliegen, die es vor Ort gibt.

Gemeinsam mit Euch und den GRÜNEN Wiesbaden setze ich mich auf Landesebene für ein gutes, gerechtes, soziales, ökologisches und generationengerechtes Wiesbaden von morgen ein. Mir ist es wichtig, gerade jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich politisch zu beteiligen und in einen generationenübergreifenden Dialog über eine Stadt und ein Hessen für alle zu treten.

Als lokale und junge Abgeordnete möchte ich für euch präsent und ansprechbar sein und freue mich auf den Austausch.

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Mehr über mich erfahren. Meine politische Vita. Mein Antrieb.

Über mich

Ich bin 1997 in Neuwied am Rhein geboren und habe dort bis zu meinem Umzug nach Wiesbaden mit meiner alleinerziehenden Mutter gelebt.

In Neuwied bin ich auch zur Schule gegangen. In meiner Freizeit war ich vor allem bei den Pfadfindern (BdP) aktiv und engagiert, ich hatte circa fünf Jahre Gesangsunterricht und ich war im Ruderverein.

Nach der Schule bin ich zum Studieren nach Wiesbaden gezogen. An der Hochschule RheinMain habe ich im Frühjahr 2022 meinen Bachelor in Sozialer Arbeit erfolgreich abgeschlossen.

Während meines Studiums habe ich als pädagogische Fachkraft in einer Kindertagesstätte und als Honorarkraft bei Spiegelbild – Politische Bildung in Wiesbaden e.V. gearbeitet. Derzeit arbeite ich noch bis Sommer 2023 in einer Kindertagesstätte.

Wenn ich nicht Politik mache, gehe ich wandern, schwimmen, fahre Rad oder spiele Fußball, sitze an meiner Gitarre und singe oder besuche meine Pfadfinder*innen auf Lagern.

Meine politische Vita

Mit Politik bin ich groß geworden. Es gab keine Familienfeier, wo es nicht um Politik ging. Meine Oma hat sich lange bei der Europa-Union (EUD) und in der Stadt Neuwied engagiert. Meine Mutter ist auch bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mitglied und sitzt im Stadtparlament in Neuwied.

Meine ersten aktiven politischen Erfahrungen habe ich auf Demos gesammelt – gegen Nazis, für mehr Klimaschutz, für mehr Gleichberechtigung oder für die Stimme der Jugend.

Mit meinem Umzug nach Wiesbaden 2018 begann ich mich bei der GRÜNEN JUGEND und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu engagieren:

  • Von September 2019 bis September 2020: Beisitzerin GRÜNE JUGEND Wiesbaden
  • Im Jahr 2020: Mitglied im Jugendbündnis für die CityBahn
  • Von September 2020 bis September 2022: Kreissprecherin GRÜNE JUGEND Wiesbaden
  • Von Oktober 2020 bis Oktober 2021: Beisitzerin im Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Hessen
  • Seit Sommer 2021: Mitglied für die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wiesbaden im Jugendhilfeausschuss
  • Von Oktober 2021 bis Oktober 2022: Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen
  • Seit Oktober 2022: Spitzenkandidatin der GRÜNEN JUGEND Hessen
  • Seit Januar 2023: Direktkandidatin im Wahlkreis 31 (Wiesbaden II) für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur hessischen Landtagswahl 2023
  • Seit Februar 2023: Wahl auf den aussichtsreichen Listenplatz 9 bei der Listenaufstellung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen zur hessischen Landtagswahl 2023
Mein Antrieb

Mein politischer Antrieb ist eine Gesellschaft
→ ohne Rechtsextremismus!
→ ohne Diskriminierung!
→ ohne Gewalt!
→ ohne Armut!

Als Sozialarbeiterin beschäftige ich mich viel mit sozialem Zusammenhalt. In meinem Studium und meiner Arbeit war und bin ich täglich mit den Lebensrealitäten und Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen, mit Armut, Ausgrenzung, Gewalt und Geschlechterungerechtigkeit konfrontiert. Wohin wir auch blicken, tun sich untragbare Gegensätze auf. Dem müssen wir endlich mit wirksamen Maßnahmen begegnen. Genau das hat mich bestärkt und motiviert, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen und mich politisch zu engagieren.
Im Rahmen meiner (ehrenamtlichen) Arbeit in der politischen Bildung habe ich Workshops und Seminare zu den Themen Antisemitismus, Rassismus, Verschwörungsmythen und Sexismus durchgeführt. Während meines Studiums und meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen habe ich mich mit den Themen Diversität, Inklusion und Gendersensibilisierung beschäftigt.
Eine starke Demokratie, die Freiheit, Teilhabe und Gleichberechtigung für alle garantiert, schafft sozialen Zusammenhalt und macht uns als demokratische Gesellschaft widerstandsfähig in Krisenzeiten. Die Demokratie, in der wir leben wollen, ist eine Demokratie, in der alle Menschen respektvoll, fair und gerecht behandelt werden.
Doch leider sind wir noch nicht so weit. Diskriminierung gehört für viele Menschen zum Alltag. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit rassistischen Strukturen und Diskriminierung auseinandersetzen. Denn antisemitisches und rassistisches Denken ist nach wie vor in allen gesellschaftlichen Gruppen vorhanden. Der Kampf gegen Rassismus und Sexismus, aber natürlich auch gegen Antisemitismus, Ableismus, Klassismus sowie Homo- und Transfeindlichkeit ist für mich auch aus einer Betroffenenperspektive ein politisches Herzensthema.

Hass und Hetze müssen endlich der Vergangenheit angehören!

Deshalb streite ich jeden Tag für unseren demokratischen Grundkonsens und für eine vielfältige, solidarische und gerechte Gesellschaft, die alle Menschen vor Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung schützt und in der alle Menschen die gleichen Chancen und Rechte haben.
Die Zeit ist reif für eine Zukunft, die von sozialer Gerechtigkeit, Antifaschismus und Gleichberechtigung geprägt ist und in der alle Menschen in Würde, Freiheit und Sicherheit leben können.
Ich möchte eine starke junge Stimme sein, besonders für diejenigen, die diskriminiert werden und sich nicht bisher in der Landespolitik repräsentiert fühlen.

Meine Themen.
Mehr Sicherheit und Chancen für Alle. Demokratie schützen.

Antidiskriminierung

Diskriminierung ist noch nicht überwunden. In allen Bereichen der Gesellschaft kommt es zu Diskriminierungen. Viele Menschen berichten von Anfeindungen, insbesondere von Benachteiligungen in der Arbeitswelt, aber beispielsweise auch von Ausgrenzungen auf dem Wohnungsmarkt. Sie verhindern den sozialen Aufstieg ganzer gesellschaftlicher Gruppen, verstärken soziale Ungleichheiten und lassen dringend benötigte Potenziale brach liegen.

Eine demokratische Gesellschaft muss nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Lebenswirklichkeit Chancengleichheit und Teilhabegerechtigkeit für alle Menschen gewährleisten.

Seit ich denken kann, erlebe ich Vorurteile, rassistische und sexistische Anfeindungen.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft Vielfalt respektiert und fördert. Dafür ist es unter anderem wichtig, dass politische Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die unsere gesamte Bevölkerung repräsentieren. Ich stelle mich klar gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Der Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung muss eines der obersten Ziele staatlichen Handelns sein. Alle Menschen sollen sich in Deutschland sicher fühlen.

 

 

Dafür werde ich mich einsetzen:

 

  • Ein Landesantidiskriminierungsgesetz
  • Ein Landesaktionsplan gegen Rassismus
  • Den Landesaktionsplan „Akzeptanz und Vielfalt“ weiter ausbauen
  • Hessen zum sicheren Hafen erklären
Demokratie schützen

Unsere Gesellschaft ist vielfältig und facettenreich. Gerade von dieser Vielfalt lebt und gedeiht unsere Gesellschaft. In unserem demokratischen und sozialen Gemeinwesen ist kein Platz für Rechtsextremisten. Die gewaltbereite rechte Szene versucht seit Jahrzehnten, unsere Demokratie durch gezielte Angriffe und Diskursverschiebungen ins Wanken zu bringen.

Auch in Hessen sind rechtsextreme Netzwerke seit langem bekannt. Mit dem Mord an Walter Lübcke und dem Terroranschlag in Hanau wurde Hessen zu einem Zentrum rassistischer und rechtsextremer Anschläge. Die Verbrechen des NSU sind bis heute nicht vollständig aufgearbeitet. Die Bedrohungen des NSU 2.0 und die in Hessen festgenommenen sogenannten Reichsbürger*innen führen uns immer wieder rechtsextreme Strukturen in Hessen vor Augen.

All das zeigt: Der Rechtsextremismus ist und bleibt die größte Gefahr für unsere Demokratie!

Wer die Demokratie angreift, dem stellen wir uns mit allen Mitteln des Rechtsstaats entgegen. Ich werde alles daran setzen, die Menschen in unserem Land und unsere demokratischen Institutionen vor Angriffen zu schützen. Dabei leisten zivilgesellschaftliche Initiativen in ganz Hessen seit Jahren wichtige Arbeit, um unsere Demokratie und Vielfalt zu verteidigen. Sie müssen vom Land stärker und nachhaltiger finanziell und personell unterstützt werden.

Ich möchte mich in der kommenden Legislaturperiode dafür einsetzen, dass die Landespolitik entschlossener gegen Rechtsextremismus vorgeht, Antisemitismus und Rassismus konsequent bekämpft und die Demokratie weiter stärkt.

 

 

Dafür werde ich mich einsetzen:

 

  • Ein Landesdemokratiefördergesetz
  • Die Politische Bildung flächendeckend stärken
  • Landesprogramme zur Extremismusprävention weiter ausbauen
  • (Mobile) Beratungsstellen für Betroffene von rechtsextremer und rassistischer Gewalt weiter stärken
(Feministische) Innenpolitik

Ich möchte mich im Parlament für eine grundlegende Reform unserer Sicherheitsarchitektur und den Schutz unseres Rechtsstaates einsetzen.

Für mich steht der soziale Zusammenhalt im Mittelpunkt einer grünen und feministischen Innenpolitik. Wir brauchen dringend einen Wandel in der Innenpolitik. Denn öffentliche Sicherheit schaffen wir nicht durch immer mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden, sondern durch soziale Infrastruktur, Präventions- und Hilfsangebote und eine Polizei, die da ist, wenn man sie wirklich braucht – und zwar für alle. Innere Sicherheit muss sich an der Lebenswirklichkeit aller Menschen orientieren.

Die menschenverachtende Ideologie der Rechten bedroht unsere Demokratie und kostet Menschenleben. Immer wieder müssen wir erleben, wie Gewaltbereitschaft und Radikalisierung der rechten Szene den Hasstiraden und der Hetze rechter Akteure Taten folgen lassen. Die Reaktionen der Sicherheitsbehörden bleiben allzu oft unzureichend. Stattdessen decken wir immer wieder Ermittlungspannen, dubiose Verbindungen in die rechte Szene oder rechtsextreme Chatgruppen auf. Auch der jahrelang unentdeckte NSU-Terror und die immer wieder zu Tage tretenden Probleme in den Sicherheitsbehörden zeigen deutlich: Die Politik des bloßen „Law and Order“ ist gescheitert.

Wir müssen die Bürger*innenrechte weiter stärken.

Mit dem unabhängigen Bürger*innen- und Polizeibeauftragten haben wir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Hessen bereits mehr Transparenz, Kontrolle und Vertrauen geschaffen. Darauf müssen wir weiter aufbauen.

 

 

Dafür werde ich mich einsetzen:

 

  • Aufklärung  und Weiterbildung zu Antisemitismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit & Sexismus müssen Lerninhalte in der Ausbildung der Polizei werden
  • Studie zu Racial Profiling in den hessischen Sicherheitsbehörden
  • Waffengesetz verschärfen und Rechtsextremisten entwaffnen
  • Femizide müssen endlich ein sicherheitspolitisches Thema werden
  • Femizid-Studie in Hessen
  • Frauenhäuser flächendeckend ausbauen und finanzieren
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